Standort:

Café Evers
Geringhusener Str. 2
49832 Freren

Ein Defibrillator, auch Schockgeber, ist ein medizinisches Gerät zur Defibrillation und Kardioversion. Es kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern (Fibrillation) oder ventrikuläre Tachykardien, Vorhofflimmern und Vorhofflattern (Kardioversion) beenden. Defibrillatoren werden auf Intensivstationen, in Operationssälen, in Notfallaufnahmen, sowie in Fahrzeugen des Rettungsdienstes bereitgehalten, seit den 1990er-Jahren zunehmend auch in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orten für eine Anwendung durch medizinische Laien.

Im Fastabend Geringhusen wurde bereits auf der Generalversammlung im November 2013 über die Anschaffung eines Defibrillators diskutiert, der für jedermann zuganglich ist. Da es jedoch an Informationen mangelte, wurde diese Angelegenheit auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Ein Jahr später kam das Thema erneut bei der Generalversammlung auf den Tisch. Dieses Mal wurde gehandelt. Ein Ausschuss sollte sich über die Möglichkeiten, die Anschaffungskosten und Folgekosten für Wartung und Ersatz (Batterie) erkunden. Nachdem dieses geschehen war, informierte Fastabendvater Helmut Fübbeker auf dem Fastabendfest im Februar 2015 die Geringhusener über den aktuellen Stand der Planung. Ein Teil der Anschaffungskosten soll durch Spenden von Firmen und Betrieben der Region gedeckt werden, und die Folgekosten fallen gering aus. Also bat der Fastabendvater die Anwesenden über die Anschaffung eines Defibrillators abzustimmen. Es gab lediglich eine Gegenstimme und bereits am Montag, dem 23. Februar 2015 wurde das Gerät dem Fastabendvorstand von einigen Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes übergeben. Einige Tage später wurde der Defibrillator an der Außenwand des Café Evers angebracht.

Am Dienstag, dem 31. März 2015 fand im Café Evers ein Schulungstermin für alle Geringhusener statt. Dort wurde einigen Geringhusenern der Umgang mit dem Gerät näher gebracht.

Der Bericht im Mitteilungsblatt der Samtgemeinde Freren: